Symposium Wald und Wild bringt gemeinsamen Lösungsansatz für die Wiederaufforstung und pro Wild.
Wald und Wild gehören zusammen, lautet das Fazit für über 100 Waldbesitzer, Revierpächter, Jagdausübungsberechtigte und weitere Gäste des ersten von der Kreisjägerschaft des Rheinisch- Bergischen Kreises veranstalteten „Symposium Wald und Wild“. Ideologisch geprägten Ideen, die Jäger zu Schädlings- bekämpfern degradieren möchten, den Totalabschuss aller Rehe (auch bei Nacht mit Wärmebildkameras und Schalldämpfern) fordern, oder das, nicht ohne Grund in Deutschland so bewährte Reviersystem untergraben und langfristig „am liebsten ganz abschaffen möchten“, wollen die Jägerschaft und die Waldbesitzer im Kreis entschlossen entgegentreten. Hierbei können sie auf die Unterstützung des Landesjagdverbandes NRW vertrauen, wie der Vizepräsident Lutz Schorn unterstrich.
„Wald vor Wild oder doch Wald und Wild?“ Diese Frage wurde aus Sicht der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“, der Forstbetriebsgemeinschaften, Jagdpächtern und Vertretern des Waldbauernverbandes im RBK erörtert. Sturm, massive Trockenheit und Borkenkäfer machen immense Aufforstungsaktionen auf Brachflächen notwendig, wobei Voraussetzungen für Fördermaßnahmen entsprechend des PEFC-Standards eingehalten, sowie entstehende Wildschadensforderungen abgefedert werden müssen.
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